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Das Memorandum of Understanding wurde Anfang August am Hauptsitz von Audi in Ingolstadt unterzeichnet. Der Fokus des Projekts liegt auf dem Industrial Internet of Things (IIoT). Ziel der Zusammenarbeit ist es, das Potenzial von 5G in Hinsicht auf die Anforderungen der Automobilproduktion zu untersuchen.

In den kommenden Monaten baut ein Team aus Experten von Audi und Ericsson in einem Technikum des „Audi Production Lab“ in Gaimersheim bei Ingolstadt ein Testfeld mit einer 5G-Funkzelle auf. Dabei wird es vor allem um eine besonders latenzkritische automatisierte Anwendung gehen, nämlich um eine kabellose Interaktion zwischen einem Industrieroboter und einer Klebeapplikation. Das hierzu genutzte Proof-of-Concept-Netz (PoC) von Ericsson ist darauf ausgelegt, neben derzeit verwendeten auch alternative oder ergänzende Technologien einzubinden, wie zum Beispiel WLAN oder kabelbasierte (Ethernet) Anbindungen von Produktionskomponenten. Darüberhinaus wollen die Kooperationspartner ausloten, ob 5G nicht nur im Hauptwerk in Ingolstadt, sondern auch in weiteren Fabriken des Audi Konzerns eingesetzt werden kann.