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Insgesamt 10 Millionen Euro investiert der bayerische Automobilhersteller in das neue Fertigungszentrum , um die Entwicklung kunststoff- und metallbasierter additiver Produktionsverfahren voranzutreiben. Diese werden sowohl zur Herstellung von Kleinstmengen für Prototypen, von individualisierten Einzelkomponenten nach Kundenwunsch, aber auch in der Volumenproduktion im Bereich der Serienfahrzeuge eingesetzt. Hierzu sind mehr als 30 Fertigungsanlagen und 80 Mitarbeiter auf einer Fläche von 6.000 m² vorgesehen. Die neuen Kapazitäten sollen ab der offiziellen Eröffnung im Frühjahr 2019 auch zur Weiterbildung der eigenen Entwicklungsingenieure genutzt werden.

Bereits heute druckt BMW eine Metallkomponente des Verdecks für das Serienmodell des i8 Roadster und versorgt Kunden der Submarke MINI mit wunschgemäß gefertigten Fahrzeugteilen wie etwa individuellen Dekorleisten. Diesen Modernisierungsweg beschreiten die Bayern nicht allein: Während additive Produktionsprozesse bei Volvo CE und Mercedes bereits zur Herstellung von Ersatzteilen für die jeweils eigene Nutzfahrzeugsparte genutzt werden, druckt Opel am Engineering Center in Rüsselsheim vor allem Werkzeuge für den Automobilbau.