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Mexiko, das diesjährige Partnerland der Hannover Messe , sei und bleibe ein wichtiger Markt sowie ein Knotenpunkt für den globalen Fertigungs- und Entwicklungsverbund von Bosch, sagte Geschäftsführer Dr. Stefan Hartung. Angetrieben von der Mobilitätsbranche habe sich das Land in den vergangenen Jahren zu einer Industrienation entwickelt. Die neue Fabrik soll 2019 in Betrieb gehen und hochmodern werden: Geplant ist unter anderem ein Manufacturing Execution System, das automatisch Daten sammelt und in Echtzeit über die Produktion informiert. Bis Mitte 2019 soll außerdem die komplette Fertigung in fast allen der zwölf Bosch-Werke in Mexiko mit einem intelligenten Steuerungssystem ausgestattet werden.

In Celaya in Zentralmexiko werden künftig auf einer Fläche von 21.000 m² Steuergeräte für den mexikanischen und amerikanischen Markt produziert. Auf dem Nachbargrundstück soll zudem ein Logistikzentrum gebaut werden, das gleichzeitig als Lager für das neue Werk dient. Mit 1.300 m² etwas kleiner, aber ebenso zukunftsträchtig ist die Fabrik der Zukunft , die Bosch auf der Hannover Messe in Halle 17 am Hauptstand A40 zeigen wird.

Wie der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) berichtet, ist Mexiko in Lateinamerika der wichtigste Absatzmarkt für die deutsche Maschinenbauindustrie . 2017 stiegen die Maschinenexporte bis einschließlich November im Vergleich zum Vorjahr um 28 % auf 2,9 Milliarden Euro. Maschinenlieferanten hierzulande konnten an dem seit 2009 spürbaren Aufwärtstrend des verarbeitenden Gewerbes in Mexiko deutlich partizipieren.