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Welches Problem löst das Produkt?

Dank unseres umfassenden Domain-Know-hows können wir die digitalen Zwillinge in jeder Industrie auf einzigartige Weise miteinander verknüpfen. Diese virtuellen Abbilder realer Maschinen, Anlagen, Prozesse und Produkte unterstützen Unternehmen jeder Größe entlang der gesamten Wertschöpfungskette dabei, ihre Produkte und Abläufe bestmöglich zu entwickeln, umzusetzen und anschließend zu optimieren.

Was ist das Neue/Innovative daran?

Ein digitaler Zwilling hat in der Fertigungsindustrie drei Ausprägungen: das Produkt, die Produktion sowie die Performance von Produkt und Produktion. Schon das Design neuer Produkte oder Maschinen resultiert im digitalen Zwilling des Produkts, dessen Eigenschaften und Verhalten sich mit Hilfe entsprechender Software realitätsnah simulieren lässt.

Was ist der Hauptvorteil des Produkts für Kunden?

Dies ermöglicht Tests und Validierung von komplexen Produkten, ohne physikalische Prototypen zu benötigen.

Welchen Beitrag leistet das Produkt für integrierte Prozesse bzw. Industrie 4.0?

Die Co-Simulation von Mechanik, Elektronik und Automatisierung führt zu einem ganzheitlichen Simulationsmodell, das als Basis für eine virtuelle Inbetriebnahme dient. Auch nach der physikalischen Produktion des Endproduktes wird der digitale Zwilling kontinuierlich mit Daten aus der Analyse der Produktionsanlagen sowie der Produkte gefüttert. Durch die weite Verbreitung von Totally Integrated Automation (TIA), unseren integrierten Automatisierungskomponenten, auf Shopfloor-Ebene stehen alle relevanten Daten zur Verfügung, die durch die Sammlung und Auswertung in unserem cloud-basierten, offenen IoT-Betriebssystem MindSphere zusätzlich weiter analysiert werden können. Das Zurückspielen all dieser Erkenntnisse in die gesamte Wertschöpfungskette – bis zurück zum Produktdesign – erzeugt einen vollständig geschlossenen Entscheidungskreislauf für fortlaufende Optimierungen.

In der Prozessindustrie ermöglicht der digitale Zwilling von Integrated Engineering bis zu Integrated Operations und Services die Optimierung der Prozesse. Er wird automatisch während der Engineering-Phase erstellt und fortwährend aktualisiert, sowohl in Greenfield als auch in Brownfield Anlagen. Das digitale Unternehmen entsteht hier aus dem digitalen Zwilling unseres Engineering-Systems durch den automatischen bidirektionalen Datenaustausch mit unserem Automatisierungs-System. Dank Cloud-Anbindung und Datenanalyse wird auch die Feldebene – z. B. die Antriebskomponenten – Teil des digitalen Unternehmens und ermöglicht unter anderem ein effizientes Flottenmanagement. Die fortlaufende Analyse von Daten aus der gesamten Anlage und ihrer Prozesse führt zu einer neuen Dimension an Transparenz, mit der sich Wartung, Instandhaltung und Verfügbarkeit deutlich verbessern lassen.

Inwiefern spiegelt das Produkt den Gedanken der Vernetzung (von Mitarbeitern, Geschäftspartnern oder Prozessen) wider?

Der digitale Zwilling der Produktion entsteht aus dem virtuellen Abbild der Produktionsplanung sowie der Automatisierung, wobei – anders als bisher – das Produkt die Produktion bestimmt.