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Experten sehen im 3D-Druck eine Schlüsseltechnologie, die die industrielle Produktion – nicht zuletzt im für die deutsche Industrie so wichtigen Sektor Maschinenbau – in den nächsten Jahren revolutionieren wird. Dennoch hat die additive Fertigung nach oben immer noch viel Luft. Es werden daher vermehrt Anstrengungen unternommen, die vorhandenen Technologien in die industrielle Praxis zu überführen. Erst im Januar hat das Leibniz-Institut für Polymerforschung Dresden eine Kooperation mit Partnern aus der Wirtschaft bekannt gemacht, in deren Fokus die Übertragung von Erkenntnissen aus der Grundlagenforschung in industrielle Prozesse liegt.

Antworten auf praktische und strategische Fragen rund um den 3D-Druck in Industrie und Wirtschaft will nun auch das 3D-Druck-Netzwerk Hamburg geben. Die angeschlossenen Experten und Unternehmen sollen dort die Gelegenheit erhalten, Erfahrungen auszutauschen, in Arbeitsgruppen zu kooperieren und Fachveranstaltungen zu besuchen. Hinter der Gründung steht der Befund, dass rund zwei Drittel der Hamburger Unternehmen bei der Nutzung von 3D-Druck-Technologien vor Hürden stehen – vor allem, was die Anschaffungskosten betrifft, aber auch im Hinblick auf das vielerorts fehlende Know-how.