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Um fast 20 % höher liegt das Umsatz- und Gewinnwachstum von Firmen, die bereits Digitalisierungsstrategien umgesetzt haben. Und das sind mehr, als man vermuten möchte: Bereits jedes vierte Unternehmen des deutschen Mittelstands kann als Digital Leader gelten. Das sind zwei Kernergebnisse der wissenschaftlichen Studie „ Digitale Dividende im Mittelstand “. Experten des Beratungsunternehmens Mind Digital und der Rheinischen Fachhochschule Köln haben dazu im Auftrag von Telekom, AlixPartners und Iskander Business Partner die Entscheider von 54 mittelständischen Unternehmen eingehend befragt. Dabei zeigte sich ein klarer – positiver – Zusammenhang zwischen Umsatz- und Profitabilitätswachstum auf der einen und dem Digitalisierungsgrad auf der anderen Seite.

Als erfolgsentscheidend nennt die Studie drei Faktoren: Früher starten, schneller umsetzen und mehr kommunizieren. Dem stehen allerdings in vielen Unternehmen Bedenken entgegen. In einer Studie von Ernst & Young nannten Entscheider vor allem die hohen Investitionskosten und den Mangel an Fachkräften als größte Herausforderungen. Dass es sich lohnt, diese Herausforderungen zu überwinden, belegt die Studie zur digitalen Dividende allerdings nachdrücklich. Sie identifiziert insgesamt vier Gruppen von Unternehmen mit unterschiedlichem Digitalisierungsgrad. Die Digital Leaders realisieren dabei mit Abstand das höchste Umsatz- und Gewinnwachstum. Beispielhaft nennen die Autoren die Heidelberger Druckmaschinen , den Dämm-, Sanierungs- und Beschichtungssystemhersteller Sto , Stremmer Sand + Kies , Energy2Market und BLG Logistics . Die vollständige Studie gibt es kostenfrei zum Herunterladen .