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Die effektive Erzeugung, Speicherung und Nutzung von Wasserstoff als umweltneutralem Kraftstoff gilt zunehmend als relevanter Faktor im Prozess der Dekarbonisierung. Hierbei spielen Bipolarplatten, eine der Kernkomponenten von PEM-Elektrolyseuren und -Brennstoffzellen, eine wichtige Rolle. Eine schnittstellenabgestimmte Komplettlinie zur hocheffizienten Fertigung metallischer Bipolarplatten ermöglichen jetzt die drei Unternehmen VON ARDENNE, Weil Technology und ZELTWANGER, die sich als Partner in der GERMAN FUEL CELL COOPERATION (GFC) zusammengeschlossen haben. Die damit einhergehenden Vorteile und Chancen zeigt das Joint Venture jetzt auf der HANNOVER MESSE 2024 am Stand D72 in Halle 13.

Die vollständig aufeinander abgestimmte Produktionslinie soll eine Vorreiterrolle im Markt einnehmen: Durch die Bündelung ihrer jeweiligen Kompetenzen bieten die drei deutschen Unternehmen VON ARDENNE (Dresden), Weil Technology (Müllheim) und ZELTWANGER (Tübingen) als Partner in der GFC den Herstellern von Brennstoffzellen- und Elektrolyse-Stacks umfassendes Know-how in allen Teilprozessen für die effiziente Produktion von metallischen Bipolarplatten. Mit einer jährlichen Produktionskapazität von mehreren Millionen Bipolarplatten will die Troika in der Lage sein, den aktuellen Bedarf der Branche vollständig zu decken.

Alle drei beteiligten Unternehmen bringen dabei hochspezialisiertes Know-how ein. So hat Weil Technology die Laser Welding Cell (LWC) entwickelt, die die dünnen Metallfolien mit hoher Schweißgeschwindigkeit exakt verbindet. ZELTWANGER bringt zur Dichtheitsprüfung neben einer manuellen Prüfstation die vollautomatisierbare Prüfstation ZED BPP 4-2 ein, die ebenfalls sehr geringe Taktzeiten erreicht. Die Beschichtungsanlage von VON ARDENNE schließlich nutzt im Post-Coating-Verfahren das Kathodenzerstäuben beziehungsweise Magnetron-Sputtern, um die Bipolarplatten unmittelbar beidseitig zu beschichten. Dabei begleiten die GFC-Partner ihre Kunden in der Skalierung von Prozessen und Anlagen von der Entwicklung im Labormaßstab, über die Pilotfertigung bis hin zur Hochvolumenproduktion. Für führende Unternehmen in der Wasserstoff- und Brennstoffzellbranche werden bereits Anlagen gebaut. Eine ideale Voraussetzung, um die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern schnell und effizient zu verringern.

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