RWTH Aachen kooperiert mit Stratasys
Um das eigene Studien- und Ausbildungsprogramm im Bereich additiver Fertigung zu optimie-ren, setzt die RWTH Aachen auf eine direkte Zusammenarbeit mit dem 3D-Druckerhersteller Stratasys.
4. Juni 2018 Kai TubbesingTeilen
Die Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen ( RWTH Aachen ) und der israelische 3D-Druckerhersteller Stratasys werden künftig im Rahmen eines fünfjährigen Kooperationsvertrages zusammenarbeiten. Auf Basis eines gegenseitigen Austauschs von Know-how und Res-sourcen soll das Studien- und Ausbildungsprogramm an der Hochschule im Bereich der additi-ven Fertigung verbessert werden. Die Druckerspezialisten stellen dem zur Hochschule gehören-den Aachen Center of Additive Manufacturing (ACAM) zu diesem Zweck einen auf der FDM-Technologie basierenden Fortus-450mc-Drucker zur Verfügung.
Mit dem neuen Gerät erhält die Bildungseinrichtung die Basis für eine Erweiterung des praxis-bezogenen Ausbildungsangebots rund um die Verarbeitung hochwertiger Thermoplaste in in-dustriellen Einsatzszenarien. Die Ausgestaltung kommender Lehrpläne für die angehenden In-genieure geschieht im direkten Austausch mit Stratasys. Derartige Kooperationen zwischen Wissenschaft und Industrie sind keineswegs Einzelfälle: So arbeitet beispielsweise die Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg im Bereich des silikonbasierten 3D-Drucks mit der Wacker Chemie AG zusammen, um das Potenzial der Technologie für die Herstellung anatomischer Modelle zu untersuchen.
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