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Bei bifazialen Solarzellen sind Vorder- und Rückseite optisch aktiv. Sie werden im Sandwich-Design zwischen zwei circa 2,5 mm starken Glasplatten eingelegt und so zu stabilen Modulen verbaut, die mehr Ertrag erbringen als Module mit nur einer aktiven Oberfläche.Darüber hinaus wird Flächenfraß vermieden, denn die Fläche, auf der sie installiert werden, lässt sich noch landwirtschaftlich nutzen.

Möglich macht die platzsparende Installation das patentierte Gestellsystem des Berliner Startups Next2Sun, dass es sich zum Ziel gesetzt hat, Freiflächenanlagen netzdienlicher und ökologischer aufzubauen. Die beidseitig lichtempfindlichen Module von Yingli und Sunpreme werden auf der neuen Anlage im Saarland nach Osten und Westen ausgerichtet und in Reihen mit rund 10 m Abstand senkrecht aufgestellt.So lässt sich sowohl vormittags als auch nachmittags Strom erzeugen, und der Platzbedarf fällt minimal aus.

Auftraggeberin und Betreiberin der Anlage mit angestrebten 2 MW Peak ist die Ökostrom Saar Wind GmbH, eine Tochter der Ökostrom Saar GmbH .