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Das Potenzial digitaler Zwillinge in der Industrie scheint beachtlich und soll sich laut einer Bitkom-Studie bis 2025 durch eine Produktivitätssteigerung von bis zu 78,5 Milliarden Euro bemerkbar machen. Konzentrierte sich die Anwendung bisher auf Maintenance und Monitoring, so ist der nächste Schritt nun die kollaborative Produktentwicklung am Digital Twin: SAPs S/4HANA Cloud for Intelligent Product Design versteht sich als zentraler Vernetzungspunkt zur Forschung an und Entwicklung von neuen Produkten: Die Beteiligten kommen online an einem digitalen Zwilling zusammen, um in Echtzeit gemeinsam die richtigen Entscheidungen zu treffen.

Neben digitalen Abbildern bietet das Online-System auch den Austausch technischer Unterlagen. Informationen über Status, Steuerung und Konfiguration der Anlage stehen durch die Verknüpfung des digitalen Zwillings mit SAP Predictive Engineering Insights , SAP Predictive Maintenance and Service und SAP 3D Visual Enterprise zur Verfügung. Gleichzeitig ist es möglich, Anlagen und deren digitale Zwillinge über das SAP Asset Intelligence Network untereinander zu verbinden. Außerdem kommen SAP Ariba und SAP Distributed Manufacturing zum Einsatz. Eine Kombination aus SAP S4/HANA, SAP Engineering Control Center , SAP Hybris Cloud , SAP Manufacturing Integration and Intelligence sowie SAP Manufacturing Execution erlaubt schließlich die Erfassung sämtlicher Produktionsschritte, vom grundlegenden Produktdesign über die eigentliche Herstellung bis hin zu Wartung und Service.