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Welches Problem löst das Produkt?

Mit dem Ziel einer möglichst schnellen Integration aller Geräte sowie der einfachen Übertragung in die Cloud hat Weidmüller seine Stromversorgung PROtop für die Anforderungen von morgen aufgerüstet. Per Retrofit, das Kommunikationsmodul PRO COM wird einfach auf die PROtop Stromversorgung gesteckt, erhält der Anwender eine Schnittstelle zwischen der Feldebene, den IT-Systemen und einer Cloud. Es entstehen neue Möglichkeiten, mit smarten Analyseverfahren einen Mehrwert aus Maschinen- und Produktionsdaten zu gewinnen, um den Anlagenbetrieb schneller, flexibler und effizienter zu gestalten. Der Anwender legt so den Grundstein für Prozessoptimierungen durch Condition Monitoring und Fernsteuerbarkeit.

Was ist der Hauptvorteil des Produkts für Kunden?

Die kommunikative Stromversorgung PROtop ist mit der neuartigen DCL-Technologie ausgestattet. Diese zukunftsweisende Technologie stellt beachtliche Impulsenergiereserven durchgängig zur Verfügung. Der daraus resultierende Dynamikbereich wird zur zuverlässigen Auslösung von Leitungsschutzschaltern oder einem kraftvollem Motorstart genutzt. So lassen sich schwierige Lasten noch zuverlässiger betreiben. Beispielweise stehen für das Anlaufmoment eines Motors bis zu 300% für ca. 100ms oder 150% für 5s zur Verfügung. Bis zu Umgebungstemperaturen von 40°C sind statische Leistungsreserven von dauerhaft 130% abrufbar. PROtop überzeugt außerdem durch einen sehr guten Wirkungsgrad von bis zu 95,4%.

Inwiefern zahlt das Produkt auf das Motto von HANNOVER MESSE und/oder CeMAT („Integrated Industry – Connect & Collaborate“ bzw. „Connected Supply Chain“) ein?

Der Mensch, Maschinen und IT – das sind die Grundpfeiler der Fabrik der Zukunft. Ihr ganzes Potenzial spielt sie allerdings erst mit der Vernetzung aus.Mit dem aufsteckbaren Kommunikationsmodul PRO COM ermöglicht Weidmüller erstmalig eine durchgängige Kommunikation von der Feldebene bis zur Cloud. PRO COM kann zur Erfassung von produkt- und zustandsorientierten Daten auf die Stromversorgung PROtop aufgesteckt werden. Die Daten lassen sich anschließend an eine übergeordnete Steuerung übertragen und letztendlich in einer Cloud auswerten. Die daraus resultierenden Rückschlüsse können allen relevanten Netzwerkteilnehmern zur Verfügung gestellt werden. Das versetzt Anlagenbetreiber erstmalig in die Lage, neuartige Dienste zur Optimierung und Diagnose ihrer Produktionsprozesse oder für das Energiemanagement aufzubauen, einfach gesagt: Maschinendaten lassen sich in Mehrwert überführen. Weidmüller legt damit den Grundstein für durchgängig vernetzte Produktionsanlagen. Mit der Verbindung aus Automatisierung und Digitalisierung offeriert Weidmüller schon heute zukunftsfähige Industrie 4.0-Lösungen.