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Die Zahlen im gerade veröffentlichten Windenergie Report 2017 des Fraunhofer-Instituts für Energiewirtschaft und Energiesystemtechnik IEE sprechen Bände: Im Vergleich zu 2016 stieg der Windbeitrag zur deutschen Bruttostromerzeugung von 80 TWh um mehr als 34 % auf 107,5 TWh. Weiterhin rückläufig sind dagegen die Anteile der Energieträger Braunkohle (23 %), Steinkohle (14 %) und Kernenergie (12 %).

„Die Stromproduktion mit Windenergieanlagen – onshore und offshore – ist in unserem Energieversorgungssystem nicht mehr wegzudenken“, fasst Herausgeber Prof. Dr. Kurt Rohrig zusammen. „Jetzt gilt es, den Ausbau kontinuierlich fortzusetzen und die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Integration in ein Energieversorgungssystem der Zukunft zu schaffen.“ Tatsächlich ist die sogenannte Sektorkopplung eines der drängendsten praktischen Probleme auf dem immer dynamischer werdenden Energiemarkt.