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Welches Problem löst das Produkt?

Mit dem Praxisbeispiel für Industrie 4.0 demonstriert ARBURG das Kunststoffspritzgießen „on demand“. Bei der Herstellung elastischer werden Kundenwünsche direkt online in den Fertigungsprozess eingebunden. Die Besucher konfigurieren ihre gewünschte Variante am Terminal der Turnkey-Anlage. Diese produziert dann mit einer vertikalen Kunststoffspritzgießmaschine ALLROUNDER 375 V von Schuss zu Schuss flexibel die verschiedenen Spannseil-Varianten. Die Handhabung der Einlege-und Fertigteile übernimmt ein Sechs-Achs-Roboter.

Lassen sich die Vorteile in Zahlen ausdrücken (bspw. 30% schnellere Prozesse)?

Der Hersteller von Kunststoffprodukten kann das wirtschaftliche Spritzgießverfahren, das für hohe Stückzahlen prädestiniert ist, für die flexible Herstellung individualisierter Produkte in Großserie einsetzen. Kundenwünsche lassen sich dabei online in den Fertigungsprozess einbinden (Beispiel für Webshop).

Inwiefern spiegelt das Produkt den Gedanken der Vernetzung (von Mitarbeitern, Geschäftspartnern oder Prozessen) wider?

Der Kundenwunsch bzw. die Produktanforderung werden vom Eingabe-Terminal über die Kommunikationsplattform OPC UA an die zentrale SELOGICA Steuerung der Spritzgießmaschine übertragen, in die auch der Sechs-Achs-Roboter integriert ist.

Was ist noch wichtig?

Bei ARBURG dreht sich auf der Hannover Messe 2018 alles um „Connectivity“: Mit über 30 Jahren Erfahrung in Sachen informationstechnisch vernetzter Maschinen inklusive Peripherie ist der Maschinenhersteller ARBURG in der Kunststoffbranche führend in den Bereichen Industrie 4.0 und digitale Transformation. Die Besucher können sich umfassend zu allen Aspekten der Digitalisierung ein Bild machen: zu Lösungsansätzen für die „Smart Factory“, zum ARBURG Leitrechnersystem ALS, zum ARBURG Remote Service ARS und zu den verschiedenen kombinierbaren Industrie-4.0-Bausteinen. Zudem stellt ARBURG die industrielle additive Fertigung mit dem freeformer vor.