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Für die Studie wurden weltweit rund 1150 Entscheider aus den Bereichen IT- und IT-Sicherheit befragt. Von den deutschen Teilnehmern gaben fast 50 % an, dass Sicherheitsfragen bei Internet of Things (IoT)-Projekten in ihrem Unternehmen nur eine untergeordnete Rolle spielen; weltweit waren es 43 %. Nur gut ein Drittel der Firmen nahm für IoT-Projekte die Hilfe von Sicherheitsexperten in Anspruch – und das, obwohl zwei Drittel der Befragten sich bewusst waren, dass entsprechende Cyber-Angriffe in den vorangegangenen zwölf Monaten zugenommen hatten. Als Folgen solcher Attacken befürchteten die meisten Befragten einen Vertrauensverlust der Kunden (52 %), dicht gefolgt von finanziellen Schäden (49 %). Trend Micro führte die Befragung zwischen dem 1. April und dem 25. Mai 2018 bei Firmen mit mehr als 500 Mitarbeitern in den USA, Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Japan durch.

Dass von IoT-Systemen erhebliche Sicherheitsrisiken ausgehen, ist spätestens seit 2016 bekannt, als Cyberkriminelle den Code des Schädlings Mirai entwickelten und in mehr als 300.000 IoT-Geräte einschleusten, um damit DDoS-Attacken zu verüben. Drei Männer wurden deshalb im vergangenen Jahr zu Haft- und zu Geldstrafen verurteilt, den weiterhin frei verfügbaren Code nutzen indes andere Kriminelle.