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Zu diesem Schluss kommt die Analyse „ Wie Future Skills die Personalarbeit verändern “, erstellt vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und der Unternehmensberatung McKinsey. Danach nehmen in den nächsten Jahren im Bereich HR digitale Auswahltests, Planspiele, die Analyse von Bewerberprofilen auf Plattformen und Online-Weiterbildungsmodule deutlich zu. Jedes dritte Unternehmen werde in Zukunft die Profile von Bewerbern auf Onlineplattformen analysieren, jedes vierte digitale Auswahltests einsetzen. Bei der Einstellung von rund 280.000 Akademikern werden laut der Prognose Onlinewerkzeuge zum Einsatz kommen, die digitale Kompetenzanalysen durchführen. Außerdem würden das informelle Lernen am Arbeitsplatz und der Umfang der Weiterbildung pro Mitarbeiter erheblich ausgeweitet.

Die aktuelle Analyse von ist das zweite von insgesamt vier Diskussionspapieren, die der Stifterverband im Rahmen der Future-Skills-Initiative ausarbeitet. Die erste Studie „Future Skills: Welche Kompetenzen in Deutschland fehlen“ beleuchtet den Bedarf an Technologiespezialisten und Weiterbildung bis zum Jahr 2023. In den zwei noch ausstehenden Papieren zu den Veränderungen am Arbeitsmarkt durch Digitalisierung stehen konkrete Herausforderungen und Handlungsoptionen für Bildungseinrichtungen und die Politik im Mittelpunkt.