Intelligentes Edge Computing errechnet Echtzeitzwillinge
Das US-Startup SWIM hat eine Software vorgestellt, die einen Digital Twin aus Livedaten erzeugt. Mit künstlicher Intelligenz geschieht das anlagennah ohne große Last auf das Netzwerk.
25. Apr. 2018 Roland FreistTeilen
Das 2015 gegründete kalifornische Unternehmen SWIM präsentierte Anfang April sein Flaggschiff EDX , eine Software speziell für die Analyse der Daten, die beim Edge Computing anfallen. Mit Edge Computing bezeichnet man die dezentrale Datenverarbeitung am Rande des Netzwerks. Mithilfe seiner Machine-Learning-Kapazitäten ist EDX in der Lage, die Datenströme der Edge-Geräte – häufig handelt es sich um IoT-Technik wie etwa Sensoren – immer präziser zu verstehen und daraus einen Digital Twin zu erzeugen. Im Unterschied zu anderen Digital-Twin-Konzepten reagiert dieser Zwilling stets aktuell auf die eingehenden Daten. Mit der Zeit soll er dann auch fähig sein, Anomalien zu erkennen und zu melden und auf drohende Ausfälle hinzuweisen.
SWIM sieht den Einsatz seiner Software beispielsweise in Produktionsumgebungen, in Netzwerken und IT-Verwaltungen, in der Logistik, beim Verkehrsmanagement oder auch in Smart Cities.
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