IO-Link ist auf dem Weg zum unabhängigen Industrie-4.0-Standard
Schnelle und kostengünstige Automationsanbindung von Sensoren und schaltenden Geräten verspricht die herstellerunabhängige Technologie IO-Link. Die Maschinenkommunikation passt in bestehende Verkabelungen und kann komplexe Feldbus-Anbindungen ersetzen.
9. Apr. 2018 Eduard HeilmayrTeilen
Die Mitglieder im IO-Link-Konsortium verstehen das Gesamtsystem als grundlegenden Industrie-4.0-Enabler. Die beteiligten Firmen haben mittlerweile beträchtliches Gewicht, und die Zahl der Anwendungsfälle steigt ebenso rasant wie die Menge der IO-Link-gerüsteten Komponenten und Maschinen. Zu den Unterstützern zählen Größen wie das Fraunhofer IMS , Siemens , Rexroth-Bosch und Festo , IO-Link-Komponenten bieten unter anderem Pepperl+Fuchs , Murrelektronik , WAGO , ifm electronic , Balluf , SMC Deutschland , Creativ Chips , microsonic , Haydac International , MTS Sensor Technologie und Sick . Der Sensorspezialist betont, dass IO-Link nicht nur einen zuverlässigen Kommunikationskanal öffne, sondern sich auch in jedes bestehende Netzwerk einbinden lasse.
Als Kommunikationssystem für industrielle Anwendungen ermöglicht IO-Link eine einfache Parametrisierung und liefert in Echtzeit Prozessdaten sowie erweiterte Diagnosedaten über bestehende Verbindungen, alles in digitaler Technik; eine Analogübertragung von Messwerten entfällt. Kosteneinsparungen bei der Verkabelung, beispielsweise durch die Verwendung ungeschirmter Leitungen, sind einer der Vorteile von IO-Link. Weniger Wartungskosten durch Remote Maintenance und schnelleren Komponententausch sowie prozesssicheres Umrüsten werden als weitere Vorteile des Systems genannt.
Aussteller zum Thema
Sprecher zum Thema
Events zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren