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Das neue Datenzentrum von Škoda soll 6.500 Server in 500 Racks auf fast 1.700 Quadratmetern umfassen. Mit einer Kapazität von 15 Billiarden Rechenoperationen pro Sekunde ist es für anspruchsvolle industrielle Einsatzzwecke gerüstet. Die Rechenleistung soll unter anderem für Virtual Reality-Darstellungen, Visualisierungen und Simulationen in der Produktion und Entwicklung genutzt werden. Darüber hinaus dienen die Server als Speicher, etwa für die Daten vernetzter Autos. Mit der Abwärme, die bei der Kühlung mit immerhin 4.200 Kubikmetern Wasser pro Stunde anfällt, will die Volkswagentochter unter anderem Büros heizen. Derzeit sucht Škoda 44 Mitarbeiter für die IT-Abteilung, bis zum Jahresende sollen sogar 80 Stellen besetzt werden.

Leistungsfähige Rechenzentren werden für Autobauer immer mehr zu einem Investitions- und Erfolgsfaktor. VW nutzt seit 2016 ein High Performance Computing-Rechenzentrum auf Island. Durch die niedrigen Durchschnittstemperaturen am Standort und die Nutzung von 100 % erneuerbaren Energien kann der Konzern die Kosten und den Kohlendioxid-Ausstoß senken, berichtet waz-online.de . BMW zog es nach Schweden, um rechenintensive sowie geschäfts- und zeitunkritische Anwendungen in kaltem Klima durchzuführen, berichtet das Hosting-Unternehmen Hydro66.