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Schon in den letzten vier Jahren hat Bosch mit vernetzten Systemen für Fertigung und Logistik rund 1,5 Mrd. Euro umgesetzt. Ab 2022, so der Plan, soll jedes Jahr ein Gewinn von einer Mrd. Euro mit Anwendungen für die Industrie 4.0 erzielt werden.

Der Konzern fährt dabei eine zweigleisige Strategie: Zum einen will er nach und nach alle seine 280 Werke mit vernetzter Automatisierungstechnik ausrüsten und auf diese Weise Effizienzgewinne erzielen. Umgesetzt wurde das Konzept bereits im Werk in Blaichach im Allgäu, wo mit modernen Fertigungstechniken die Stückzahlen bei ABS- und ESP-Systemen in sechs Jahren um 200 % gesteigert werden konnten. Zum anderen will Bosch die Technik auch an andere Unternehmen verkaufen. Ein Beispiel dafür sind die jüngst auf der HANNOVER MESSE als Prototypen gezeigten autonomen Fahrzeuge für die Intralogistik, die in diesem Jahr in den Verkauf gehen.