Defizitäre IT-Sicherheit plagt jedes zweite Unternehmen
Rund die Hälfte der IT-Entscheider in deutschen Unternehmen sieht die Schutzmaßnahmen des eigenen Unternehmens gegen Cyberattacken als unzureichend an. Auch bei der Einschätzung möglicher Gefahren herrscht Unsicherheit.
22. Apr. 2019 Kai TubbesingTeilen
Zwar verfolgen rund 80 % der im Rahmen einer aktuellen Befragung des russischen Softwareunternehmens Kaspersky befragten Firmen bereits Maßnahmen gegen IT-Bedrohungen der eigenen Infrastruktur, jedoch beurteilen die verantwortlichen Abteilungen die Lage häufig als kritisch: Mehr als die Hälfte der IT-Entscheider attestieren den Sicherheitsrichtlinien Mängel. Das gilt Kaspersky zufolge nicht nur für den Mittelstand, sondern auch für Großkonzerne. 79 % der Befragten wünschen sich zudem genauere Erkenntnisse darüber, von wem die Angriffe ausgingen.
Diese Ergebnisse decken sich mit der Beurteilung der internen Weiterbildungsmaßnahmen: Nur etwa die Hälfte der Unternehmen führt Präventionsschulungen oder IT-Sicherheitstrainings für alle Mitarbeiter durch. Gut die Hälfte der IT-Entscheider gibt an, dass die Cyberattacken eine zunehmend größere Raffinesse aufweisen, was eine Zurückverfolgung erschwert. Konsequentes Handeln ist dringend geboten: Im Zuge der Einführung immer weitreichenderer Industrie-4.0-Technologien nimmt die Bedrohung durch Angriffe von außen fortlaufend zu.
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