Den deutschen Startups geht das Geld aus
Um die eigene Digitalisierung voranzutreiben, setzen viele etablierte Industrieunternehmen auf die Kooperation mit Startups. Denen droht jedoch das Geld auszugehen: Eine deutliche Mehrheit klagt über zu wenig Kapital.
6. Juni 2019 Kai TubbesingTeilen
Bitkom Research hat einen Bericht veröffentlicht, der die Startup-Landschaft in Deutschland in Gefahr sieht: Lediglich 18 % der Gründer halten ihren Kapitalbedarf für die kommenden zwei Jahren für gedeckt. Die Folgen könnten für die deutsche Industrie fatal sein, denn ein Großteil der Startups hofft zwar, die benötigten Geldmittel am Ende doch noch aufzutreiben, doch immerhin 27 % spielen mit dem Gedanken, ins Ausland zu gehen.
Sollte ein Teil der Innovationskraft junger Unternehmen abwandern, könnte dies die digitale Wende in der Industrie bedrohen, denn auch nach Ansicht des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie kommt den Startups eine hohe strategische Bedeutung für den Wirtschaftsstandort Deutschland zu. Insbesondere für Familienunternehmen und Mittelständler stellt eine Kooperation häufig die Grundvoraussetzung für die Entwicklung eigener Industrie-4.0-Lösungen dar.
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