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TRUMPF ist Technologie- und Marktführer bei Werkzeugmaschinen für die flexible Blechbearbeitung und bei industriellen Lasern. Zudem hat sich das Unternehmen die digitale Vernetzung der produzierenden Industrie durch Beratung, Plattform- und Softwareangebote auf die Fahnen geschrieben. Und auch im Bereich der additiven Fertigung treiben die innovativen Köpfe von TRUMPF den Fortschritt voran. Um die Serienfertigung im 3D-Druck nachhaltiger automatisieren zu können, hat TRUMPF eine Lösung entwickelt, die jetzt erstmals im hauseigenen 3D-Drucker TruPrint 1000 zum Einsatz kommen wird, die sich aber auch in bestehenden Anlagen nachrüsten lassen soll.

Bei der von TRUMPF "Multiplate" genannten Funktion wird die Substratplatte vom Beschichter-Werkzeug der Anlage nach Prozessende selbsttätig in den Überlaufbehälter verschoben, um direkt im Anschluss eine neue Substratplatte bereitzustellen und bearbeiten zu können. Auf diese Weise kann der Drucker nahtlos und ohne manuellen Eingriff den nächsten Auftrag starten. Das spart nicht nur Zeit, Kosten und Ressourcen, auch Engpässe bei Auftragsspitzen können so besser vermieden werden, da die Maschine ohne Unterbrechungen über Nacht durchlaufen kann. Das "Multiplate"-System eignet sich besonders für Branchen, in denen die Auftragslage stark schwankt, beispielsweise in der Dentalindustrie. Dort starten Mitarbeiter die 3D-Drucker nicht selten mitten in der Nacht neu, um Lieferfristen einhalten zu können. "Mit unserer Lösung tragen wir zur Industrialisierung der additiven Technologien in der Dentalindustrie maßgeblich bei", sagt Florian Krist, Produktmanager bei TRUMPF Additive Manufacturing.

TRUMPF Laser- und Systemtechnik GmbH (D-71254 Ditzingen)
www.trumpf.com/de