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Die Sachsen wollen mit der Verknüpfung der IT-Systeme eines Unternehmens die Durchgängigkeit des Datenflusses ermöglichen. Die Konstruktionsdaten einer Maschine sollen als wertvolle Basis für ein digitales 3D-Abbild dienen und dem so genannten digitalen Zwilling zur Geburt verhelfen. Angereichert mit Informationen aus anderen IT-Kernsystemen, beispielsweise aus ERP- und MES-Systemen, werden die Konstruktionsdaten zu einem visuellen Abbild der Maschine, das reale Maschinenparameter und Produktionskennzahlen in Echtzeit vereint. Zum Einsatz kommen neueste Technologien wie die Autodesk FORGE-Plattform, die im Zusammenspiel mit dem von N+P entwickelten MES-System (NuPMES) ideale Lebensbedingungen für den Digitalen Zwilling erschaffen sollen.

Zur Behebung einer Maschinenstörung mittels eines mobilen Endgeräts, beispielsweiser einer 3D-Datenbrille, soll dann der digitale Zwilling im täglichen Produktionsumfeld eingesetzt werden können. Auf dem mobilen Endgerät werden die Schritte zur Fehlerbehebung angezeigt, um dem Nutzer zu helfen, die Störung an der Maschine selbstständig zu beseitigen. Das meist aufwändige Hinzurufen eines Servicetechnikers soll somit entfallen können. Zudem lassen sich Live-Produktionsdaten und der Maschinenstatus auf einem mobilen Gerät visualisieren, um die aktuelle Produktionsperformance im Blick behalten und vorbeugend eingreifen zu können, wenn zum Beispiel Wartungen anstehen oder es einen Materialengpass gibt. Diese Szenarien sollen sich beliebig fortführen und auf eine komplette digitale Fabrik überführen lassen. Auf der HANNOVER MESSE 2019 berät das Team der N+P auf dem Messestand zu individuellen Einsatzmöglichkeiten und daraus resultierenden Prozessverbesserungen.