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Das in Tampere in Südfinnland ansässige Unternehmen Forciot hat eine anpassungsfähige Elektronik samt Software-Algorithmen entwickelt. Sie lässt sich laut der Firma in Produkte und Geräte integrieren, um Kraft, Gewicht, Balance und Druck präzise zu messen und auszuwerten. Das System ist zudem als HMI-Touchsteuerung einsetzbar.

In einer Finanzierungsrunde hat Forciot nun rund vier Millionen Euro eingesammelt, Hauptinvestor ist dabei der Technologiekonzern Heraeus aus Hanau. Der sieht in flexibler Elektronik und Sensorik einen vielversprechenden Zukunftsmarkt: „Die Investition in Forciot ermöglicht es uns, diesen Markt weiter zu eröffnen und weiter zu lernen – das unterstützt unsere wachsenden Bereiche Elektronik und Sensorik“, so Dr. Frank Stietz, Head of Business Area Electronics. Volvo Cars steig ebenfalls bei Forciot ein. Der schwedische Autobauer, der dem chinesischen Fahrzeugkonzern Geely gehört, sieht in der Forciot-Technik großes Potenzial, um die Sicherheit von Fahrzeuginnenausstattungen zu erhöhen und mit neuen Funktionen den Fahrkomfort zu verbessern. Forciot bietet seine Technologie auch in der Logistik und für Wearables an.