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International tätige Konzerne müssen bei Investitionen im Ausland zum einen sicherstellen, dass sie die vor Ort geltenden Gesetze einhalten. Zum anderen liegt der Schutz ihrer Systeme in ihrem ureigenen Interesse. In insgesamt fünf interaktiven Cyber-Landscapes haben der BDI und Deloitte die wichtigsten Informationen für 22 Länder anschaulich aufbereitet. Dabei wurden bewusst jene Staaten ausgewählt, die eine hohe Relevanz für die deutsche Industrie haben. Die Karten behandeln relevante Gesetze zur Cybersicherheit, den Schutz kritischer Infrastrukturen, das Incident-Reporting, den Schutz geistigen Eigentums sowie das Thema Cyberversicherung. Demnächst sollen die Karten um zusätzliche Informationen erweitert werden, etwa Regularien zur Verschlüsselung.

Wie eine Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) zeigt, sanken die Auslandsbudgets hiesiger Unternehmen im laufenden Jahr allerdings auf das tiefste Niveau seit 2013. Als Hauptgründe werden das Durcheinander beim Brexit, globale Handelskonflikte und die US-Sanktionen genannt.