IBM und Fraunhofer treiben das Quantencomputing an
IBM und die Fraunhofer-Gesellschaft haben eine Partnerschaft geschlossen: Gemeinsam wollen sie die Kompetenzen und Strategien rund um das Thema Quantencomputing für die Industrie voranbringen.
15. Okt. 2019 Barbara RuschTeilen
Im Rahmen der gemeinsamen Initiative wird – erstmals in Europa– ein IBM Q System One in Deutschland in Betrieb genommen, das darauf optimiert ist, die Qualität, Stabilität, Zuverlässigkeit und Reproduzierbarkeit von Multi-Qubit-Anwendungen sicherzustellen. Es soll modernste Forschungsarbeiten für konkrete Anwendungsszenarien in Wissenschaft und Industrie ermöglichen.
Quantencomputing hat u. a. das Potenzial, komplexe Systeme in Wirtschaft und Industrie zu analysieren und künstliche Intelligenz leistungsfähiger zu machen, um z.B. Lieferketten, Logistik und die Modellierung von Finanzdaten zu verbessern. Die Bundesregierung investiert in den nächsten zwei Jahren 650 Mio. Euro in die Entwicklung von marktfähigen Anwendungen. Das Fraunhofer-Center für Quantencomputing folgt der Zielsetzung des Rahmenprogramms der Bundesregierung – das IBM Q-Netzwerk hat damit eine wichtige Drehscheibe für das Quantencomputing in Europa hinzugewonnen. Der Schwerpunkt liegt auf der Konzentration von Kompetenzen rund um Quantencomputing und dem Aufbau einer Gemeinschaft aus ForscherInnen, EntwicklerInnen, IT- und BranchenexpertInnen rund um diese Technologie. Als Teil des IBM Q-Netzwerks erhalten teilnehmende Unternehmen Support, Training und Unterstützung von IBM.
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