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Das 2015 von Alexander Rudoy, Rinaldo Persichini und Tobias Bahnemann in München gegründete Startup TOPOSENS hat von Beginn an die internationale Bühne der HANNOVER MESSE genutzt, um sich und seine innovativen Lösungen Entscheidern aus der ganzen Welt zu präsentieren. Inzwischen hat das junge Team sogar den Sprung über den Atlantik gewagt und betreibt in Sunnyvale in Kalifornien eine erste Dependance, um den Kontakt mit dort ansässigen Robotik-Spezialisten und Forschungszentren zu intensivieren. Doch noch bleibt der Heimatmarkt das Hauptstandbein der Bayern, was sich auch in der erneuten Präsentation auf der vergangenen HANNOVER MESSE widerspiegelt. Dort präsentierten die Ultraschall-Spezialisten unter anderem ihr neues Automotive Development Kit für die Nahfelderkennung bei autonomen Fahrzeugen.

Das TOPOSENS DevKit richtet sich an Automobilhersteller, welche die 3D-Ultraschalltechnik selbst verbauen und eigene Tests durchführen möchten. Bestehend aus vier 3D-Ultraschallsensoren, einer Steuereinheit und einer grafischen Benutzeroberfläche eignet sich das Automotive DevKit, um sowohl unbewegte als auch bewegte Objekte zuverlässig zu erfassen. Gezielt optimierte Algorithmen, die auf einem Chip im Sensorsystem selbst laufen, ermöglichen dem Sensor, ähnlich einer Fledermaus, sein Umfeld in 3D wahrzunehmen - und das in Echtzeit. Somit kombiniert der Sensor die Vorteile von preiswerter und bewährter Ultraschallhardware mit der Datenqualität und Reichhaltigkeit von komplexen 3D-Sensorsystemen. Diese bisher wohl einzigartige Kombination aus hoch entwickelter Software mit handelsüblicher Hardware schafft einen 3D-Sensor, der sich perfekt in Anwendungen aus der Automobilindustrie eingliedern lassen soll.