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Das Beratungsunternehmen hat für seine Analyse 200 europäische Experten der Logistik und des Supply Chain-Managements befragt. Den Ergebnissen zufolge arbeiten nur bei 42 % der Befragten aus dem Bereich Manufacturing hauseigene Mitarbeiter an der Transportplanung und -überwachung; bei den Retailern waren es mit 53 % nur wenig mehr. Über ein eigenes Transportmanagementsystem verfügen lediglich 35 % der produzierenden Unternehmen. Noch weniger, nämlich 31 %, setzen dafür KI-Mikroservices ein. Diejenigen, die sie bereits nutzen, wollen damit vor allem die Lieferzuverlässigkeit stärken oder Frachtkosten einsparen. BearingPoint geht davon aus, dass die Bedeutung von KI-Tools im Transportmanagement in den kommenden Jahren deutlich steigt.

Eine Umfrage des Software-Herstellers Inform hatte bereits 2018 ans Tageslicht gefördert, dass KI in der Logistik bislang eher ein Schattendasein fristet. Als Gründe für die schleppende Umsetzung wurden unter anderem fehlendes Know-how, hohe Kosten, eine unzureichende IT-Infrastruktur und fehlende zeitliche Ressourcen genannt.