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Metallbasierter 3D-Druck wächst am schnellsten (Foto: Wohlers Associates, Inc.)

Als Ausgangsmaterial für effiziente 3D-Druckverfahren erfreut sich Metall zunehmender Beliebtheit in der Industrie: Laut einer Erhebung im Rahmen des jährlichen Wohlers-Reports wuchs der damit erzielte weltweite Umsatz im Jahr 2018 zum fünften Mal in Folge um mehr als 40 %. Das spiegelt laut den Urhebern der Studie den generellen Bedeutungszuwachs additiver Fertigungsverfahren in der Industrie wider. Auch Polymer-Materialien schafften einen neuen Umsatzrekord.

Parallel dazu wuchs die Zahl der Hersteller von 3D-Drucksystemen für die industrielle Fertigung. Zu diesen zählt die 3D-Beratungsfirma Wohlers aus Colorado, USA, Anlagen ab einem Verkaufspreis von 5.000 US-Dollar. Während der Bereich der günstigeren Desktop-3D-Drucker immer langsamer wachse, habe die Anzahl der Hersteller hochpreisiger, professioneller Systeme um knapp ein Drittel von 135 auf 177 zugenommen. Der Trend dürfte anhalten: Das auf den Themenbereich 3D-Druck spezialisierte Beratungsunternehmen Ampower aus Hamburg geht davon aus, dass entsprechenden Fertigungsverfahren in den kommenden Jahren ein deutlicher Effizienzzuwachs bevorsteht.