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Immer noch hätten die Kriminellen in Österreich viel zu leichtes Spiel, heißt es bei der WKO: Die Schäden belaufen sich auf 1,6 bis 2 Mrd. Euro pro Jahr. Zwar würden sich immer mehr Unternehmen des Themas Cybersecurity annehmen, sagt IT-Sicherheitsexperte Gerald Kortschak. In den seltensten Fällen werde ein wirklicher Ernstfall aber Schritt für Schritt durchgegangen, was für ein effektives Katastrophenmanagement aber nötig sei. Hier setzt das Cyber-Planspiel der Industriesparte der WKO an: Am 3. Juli 2019 werden in der WKO Steiermark sämtliche Eskalationsstufen eines Cyber-Angriffs durchgespielt, also möglich realitätsgetreu simuliert. Einbezogen werden dabei auch die Sicherheitsteams der teilnehmenden Industrie-Unternehmen. Eine Anmeldung ist per E-Mail an industrie@wkstmak.at möglich.

In Deutschland bereitet die Cyberkriminalität ebenfalls Kopfzerbrechen. Einer repräsentativen Studie der Bitkom zufolge berichten acht von zehn Industrie-Unternehmen, dass die Anzahl der Cyberattacken in den vergangenen zwei Jahren zugenommen hat. Laut einer Analyse des Digitalverbands ist der Industrie in diesem Zeitraum durch Sabotage, Datendiebstahl oder Spionage ein Gesamtschaden von 43,4 Mrd. Euro entstanden.