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Die Firma Parare im baden-württembergischen Frickenhausen hat sich auf den 3D-Druck von Metallen und Kunststoffen spezialisiert. Auf der HANNOVER MESSE wird sie nun ihre neueste Entwicklung präsentieren: ein in Zusammenarbeit mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) entstandenes Gehäuse für Elektromotoren, bei dem der Kühlkanal in das Gehäuse integriert ist. Er verläuft spiralförmig an der Innenseite der Gehäusewand durch das Bauteil und sorgt dafür, dass die im Betrieb entstehende Hitze effektiv nach außen abgeleitet wird.

Diese Konstruktion ist umso wichtiger, je leistungsfähiger der Motor ist und je mehr Wärme er erzeugt. Das Motorengehäuse kann auf diese Weise erheblich kompakter ausgeführt werden und nimmt weniger Platz im Fahrzeug ein. Das geht einher mit einer Gewichtsreduktion um etwa 30 bis 40 %. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Erfindung der Parare GmbH aus zwei Bauteilen eines macht: Motorgehäuse und Kühlung werden miteinander vereint, was die Produktion vereinfacht.