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Bereits seit 2017 errichtet Shell an ausgesuchten Tankstellen in Großbritannien, den Niederlanden und China Ladesäulen. Der Mineralölkonzern hat den niederländischen Ladestationen-Anbieter New Motion gekauft und sich am Joint Venture IONITY beteiligt, dem unter anderem auch BMW, Daimler, Ford, Audi und Porsche angehören. Nun beginnt Shell auch an seinen deutschen Tankstellen mit dem Bau von 50 Schnellladesäulen , die jeweils zwei Fahrzeugen eine Ladeleistung von 150 kW zur Verfügung stellen. In sechs bis acht Minuten sollen Elektroautos damit genügend Energie für eine Fahrstrecke von 100 km tanken können. Bei dem von EnBW gelieferten Strom soll es sich zu 100 % um Ökostrom handeln.

2016 hatte Shell den Geschäftsbereich New Energies gegründet und dort seither pro Jahr 1 bis 2 Mrd. US-Dollar investiert. New Energies ist zuständig für alternative Energien und den Ausbau des Stromgeschäfts. Der Konzern erwartet für die kommenden Jahre eine wachsende Bedeutung der Elektromobilität und will sich sowohl bei der Versorgung von batterieelektrischen wie auch von Brennstoffzellen- und mit Erdgas betriebenen Fahrzeugen engagieren.