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Wie die Unternehmen jetzt bekannt gaben , hat Trumpf ein Viertel (25,1%) der Zigpos -Firmenanteile übernommen, die Mehrheit der Anteile verbleibt bei den Firmengründern. Über die finanziellen Details wurde Stillschweigen vereinbart. Zigpos ist eine Ausgründung der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Dresden und beschäftigt rund 20 Mitarbeiter. Trumpf war auf der Suche nach der besten Ortungstechnologie für die vernetzte Fertigung; durch die Beteiligung ergänze man das bereits bestehende Intralogistik-Angebot des Konzerns, heißt es bei Trumpf . Bei Zigpos verspricht man sich durch den Einstieg von Trumpf einen deutlichen Wachstumsschub, vor allem, um mehr Großkunden aus Industrie und Logistik zu gewinnen.

In Werken von Siemens, Infineon und VW ist die Zigpos-Technologie bereits im Einsatz. Sie erlaubt es, Werkstücke, Transportroboter und andere mobile Einheiten in Echtzeit auf dem Werksgelände zu lokalisieren und somit effizient zu dirigieren. Das System arbeitet ohne den Einsatz von GPS und ist in geschlossenen Gebäuden einsetzbar. Dazu wird die Fabrik mit Funkstationen, sogenannten Ankern, ausgestattet. Maschinen und Werkstücke werden mit digitalen Plaketten (Badges) versehen. Die steuernde Software ist dann in der Lage, die Objekte mit einer Genauigkeit von 30 cm zu lokalisieren.