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Die Unternehmen der STAUFF Gruppe entwickeln, produzieren und vertreiben seit mehr als 50 Jahren Leitungskomponenten und Hydraulikzubehör für den Maschinen- und Anlagenbau sowie für die industrielle Instandhaltung. Aktuell umfasst das Produktprogramm nicht nur rund 40.000 Standardkomponenten in zehn Produktgruppen, sondern auch eine Vielzahl an Sonder- und Systemlösungen, die nach Kundenvorgaben oder auf Basis eigener Entwicklungen gefertigt werden. Für einen störungsfreien und wartungsarmen Betrieb von Hydraulik- und Schmieranlagen stellt das Unternehmen mit Sitz in Werdohl nun den Partikelmonitor LPM-II-plus vor, der für die Reinheit von Hydraulikmedien sorgen soll. Denn Ausfallanalysen belegen, dass durch Verunreinigungen der Betriebsflüssigkeiten aufgrund unzureichender Ölpflege 70 bis 80 Prozent aller Maschinenausfälle verursacht werden.

Da präzise Hydraulik- und Schmiersysteme mit Spaltmaßen im Mikrometer-Bereich arbeiten, können bereits kleinste Schmutzpartikel zu erhöhtem Energieverbrauch durch Reibung, verminderte Leistungsfähigkeit oder zu oftmals kostenintensiven Stillständen führen, was nicht selten unplanmäßige Ölwechsel oder den Austausch empfindlicher Komponenten zur Folge hat. Der nun nach Kundenanforderungen angepasste und überarbeitete Partikelmonitor des Typs LPM-II-plus von Stauff, der in industriellen Anlagen mit maximalen Betriebsdrücken von 420 bar zum Einsatz kommen kann, ist ein automatischer, optischer Partikelzähler mit Hochleistungs-LEDs, die automatisch den Verschmutzungsgrad von Hydraulikflüssigkeiten in Form einer 8-Kanal-Messung ermitteln. So soll eine genaue Bestimmung der Partikelgrößen nach internationalen Standards wie ISO 4406, NAS 1638, AS 4059E und der ISO 11218 ermöglicht werden. Über ein farblich hinterlegtes LCD-Display und über farbige LEDs wird der Status der Ölreinheit unmissverständlich angezeigt. Über die mitgelieferte Software können gewünschte Partikelgrenzwerte individuell angepasst und eingestellt werden. Der LPM-II-plus lässt sich als eigenständige Messeinrichtung mit einem internen Speicher für maximal 4.000 Messungen nutzen. Eine Steuerung des Partikelmonitors über zwei Schaltausgänge an PC und SPS-Anlagensteuerungen oder parallel über eine Fernanzeigeeinheit soll ebenfalls möglich sein. Eine optionale USB-Schnittstelle erlaubt zudem die direkte Übertragung der Messdaten auf einen Datenträger. Serienmäßig ist beim LPM-II-plus jetzt neben der Modbus- und CAN Bus-Schnittstelle auch eine 4-20 mA Zeit-Multiplex-Schnittstelle, damit auch analoge Messsignale für Auswertungen zur Verfügung gestellt werden können. Der LPM-II-plus ist je nach Ausführung mit Wasser-in-Öl-Sensor und Temperatursensor sowie Anschlusskabel und entsprechender Software ab sofort verfügbar.