Nichtakademikern fällt der Berufswechsel leicht
Arbeitnehmer ohne Studium sind offen für den Umstieg in einen Beruf, der nicht ihrer Ausbildung entspricht – auch in sogenannte Mangelberufe. Das berichtet der vierteljährlich erscheinende „Blue Collar Compass“ des Jobportals MobileJob.com.
15. Okt. 2018 Dirk BongardtTeilen
Für den aktuellen „Blue Collar Compass“ wurden 1.000 Arbeitnehmer ohne akademischen Abschluss befragt. Zwei Drittel von ihnen haben bereits einen Quereinstieg in einen Beruf jenseits ihrer eigentlichen Ausbildung hinter sich; die überwiegende Mehrheit von ihnen beurteilt diese Entscheidung auch nachträglich als richtig. Viele der Befragten würden beim Jobwechsel auch sogenannte Mangelberufe in Erwägung ziehen: So interessieren sich 58 % für die Logistikbranche, mehr als zwei Drittel könnten sich einen Job in der industriellen Fertigung vorstellen. Zum Wechsel motivieren ließen sich diese Arbeitnehmer am ehesten von einem höheren Gehalt, einer besseren Arbeitsatmosphäre und nicht zuletzt höherer Jobsicherheit.
Wie eine Auswertung der Plattform Joblift zeigt, gibt es gerade in der Logistikbrache hohen Bedarf: Innerhalb eines Jahres stieg die Zahl der Stellen allein bei Logistik-Startups um rund 63 %. Bei etablierten Logistikern wuchs das Angebot an Arbeitsplätzen im gleichen Zeitraum um 18 %.
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