Am Arbeitsplatz in der Fertigung ohne aufwendige Suche sofort die richtigen Informationen und individuell schnelle Hilfe selbst bei komplexen Problemen – Menschen in der Produktion soll künftig ein intelligenter Sprachassistent zur Seite stehen. Das System setzt auf Künstliche Intelligenz und soll auch den Wissenstransfer zwischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ermöglichen.
Wissensintensive Herstellungsprozesse bedürfen qualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Deren Ausbildung ist für Unternehmen sehr zeit- und kostenintensiv. Erschwerend für die Unternehmen kommt der Fachkräftemangel hinzu. Eine weitere Herausforderung für das produzierende Gewerbe im Wettbewerb sind die sich stetig verkürzenden Produktionszyklen sowie die zunehmende Variantenvielfalt der Produkte.
Mit dem Fortschreiten der Digitalisierung und dem Einzug der Künstlichen Intelligenz (KI) in Management- und Produktionsprozesse stellen sich zunehmend ethische Fragen zu diesen neuen Technologien. Unter diesem Aspekt erfolgen die Forschungen und Entwicklungen im Projekt COALA. Der Fokus liegt also – bei Einbinden und Nutzen aller technischen Möglichkeiten – vorrangig auf Transparenz sowie dem Schutz der Unternehmen, ihrer Daten und den Privatsphären aller Anwenderinnen und Anwender.
Um ihre Privatsphäre und Daten fürchtend, verzichten viele noch auf die Dienste dieser intelligenten Sprachassistenten, doch immer mehr schätzen sie mittlerweile als überaus nützliche Helfer im Alltag. Denn sie sparen Zeit und Aufwand, liefern unverzüglich gewünschte Infos sowie hilfreiche Vorschläge und Unterhaltung. In COALA (COgnitive Assisted agile manufacturing for a LAbor force supported by trustworthy Artificial Intelligence) entsteht nun einer der ersten vertrauenswürdigen Sprachassistenten für die Industrie.
COALA Projekt wurde finanziert im Rahmen des Horizon 2020 Forschungs- und Innovationsprogramms der Europäischen Union unter der Finanzhilfevereinbarung Nr. 957296.
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