Das Projekt InterOpera soll auf eine standardisierte Umsetzung der Verwaltungsschale (VWS) in der Praxis hinarbeiten und befindet sich aktuell noch in der Planung.
Die voraussichtliche Durchführung soll beim Steinbeis Europa Zentrum, dem Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA und dem vom VDE DKE getragenen Standardization Council Industrie 4.0 liegen. Ziel des Projekts ist es, zukünftig einen konkreten Beitrag zum Handlungsfeld Interoperabilität in Kooperation mit der Plattform Industrie 4.0 zu leisten.
PROJEKTZIEL
• Entwicklung von 50 konkreten, praktikablen und interoperablen Teilmodellen der Verwaltungsschale entlang des Referenzarchitekturmodells 4.0 (RAMI 4.0) für möglichst viele Geschäftsprozesse in der Fertigungs- und Prozessindustrie
METHODIK
Nach Anlauf dieses Projekts sollen Industrieunternehmen aus dem Bundesgebiet aufgerufen werden, ihren Anwendungsfall für Teilmodelle zu nennen. Geplant ist eine methodische Hilfestellung bei der Entwicklung und Unterstützung bei der Erstellung von konkreten Teilmodellen der VWS.
VERBESSERUNGEN DURCH MEHR INTEROPERABILITÄT UND DIE VWS
1. Steigerung von Produktivität und Effizienz in der Industrie 4.0
2. Senkung der Integrationskosten in Wertschöpfungsnetzwerken über verschiedene Hersteller hinweg
3. Aufbau neuer Geschäftsbeziehungen und Erschließung neuer Marktsegmente
4. Untereinander kommunikationsfähige VWS-Konzepte durch standardisiertes Format für die Darstellung von Digitalen Zwillingen
VERORTUNG IM LEITBILD 2030 DER PI4.0
Das Projekt „InterOpera“ befindet sich in der finalen Zulassungsphase für Fördermittel des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi). Es soll replizierbare Open-Source-Lösungen in der Produktion durch standardisierte Teilmodelle schaffen. Die Idee dafür ist auf Initiative von und mit Unterstützung der Plattform Industrie 4.0 und ihrer Partner ZVEI, VDMA, und Bitkom entstanden und steht im direkten Zusammenhang mit dem Leitbild der Industrie 2030.
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