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Die Beteiligten wollen einen vertrauensvollen Austausch und gemeinsame Nutzung von Daten entlang industrieller Wertschöpfungsketten ermöglichen. So wird der Weg bereitet für neue digitale Lösungen und Geschäftsmodelle, etwa zur Lieferkettenüberwachung, zur smarten Produktion oder geschlossenen Produktkreisläufen. Gleichzeitig soll die Souveränität aller teilnehmenden Unternehmen im Netzwerk über ihre eigenen Daten erhalten bleiben.

Damit dies gelingt, ist eine einheitliche Systemarchitektur mit gemeinsamen und interoperablen Lösungen notwendig, die nach Open Source-Regeln von allen Beteiligten mitgestaltet werden können. Die Fördermaßnahme baut auf Projekten wie beispielsweise Catena-X für die Fahrzeugindustrie auf. Gefragt sind nun anwendungsnahe Projektideen, die für viele Industriebranchen relevant sind. Industrielle Lieferketten umfassen auch zahlreiche mittelständische Unternehmen und internationale Partner. „Manufacturing-X“ soll daher von Beginn an für mittelständische Unternehmen und internationale Partner offen sein.

Das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) fördert die Entwicklung dieses branchenübergreifenden digitalen Ökosystems zum Datenaustausch für die Industrie mit bis zu 150 Millionen Euro. Ziel ist es mit diesem Förderprogramm, die datenbasierte Zusammenarbeit zwischen Industrieunternehmen in industriellen Wertschöpfungsnetzwerken einen Schritt voranzubringen und so einen Beitrag für eine wettbewerbsfähigere und nachhaltigere Industrie zu leisten. Interessierte Konsortien können sich ab sofort um eine Förderung bewerben und ihre Projektskizzen einreichen.