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Turck mit Sitz in Mülheim an der Ruhr ist ein global agierender Spezialist für die branchenübergreifende Fabrik-, Prozess- und Logistikautomation. Mit seinen digital vernetzbaren Lösungen für effiziente Automationssysteme gehört das Unternehmen zu den Pionieren bei den Zukunftsthemen Industrie 4.0 und IioT.

Mit dem MR15-Q80 hat Turck jüngst einen robusten Radarscanner vorgestellt, der es prompt auf die Shortlist des „messweb masters award 2024“ geschafft hat. Mit dem von der messweb Redaktion gemeinsam mit deren Kooperationspartner D&H Premium Events ausgeschriebenen Preis werden technologische Spitzenleistungen unter anderem im Bereich Sensorik ausgezeichnet. Verdient hat sich der Radarscanner MR15-Q80 von Turck die Nominierung, weil er das bisher einzige Gerät seiner Art ist, das neben IO-Link auch mit J1939-Schnittstelle für mobile Arbeitsmaschinen verfügbar ist. Der Radarscanner erfasst mit 60 Gigahertz Objekte in bis zu 15 Metern Entfernung innerhalb der frei definierbaren Erfassungswinkel von 120 Grad horizontal und 100 Grad vertikal. Anwender setzen die Daten beispielsweise zur 3D-Objekterkennung, Kollisionsvermeidung, Höhenkontrolle oder Toter-Winkel-Überwachung ein. Laut Turck ist Radartechnologie konstruktionsbedingt robuster als alternative Lösungen wie Laser- oder Ultraschallsensoren, weshalb sie sich besonders gut für den Einsatz in mobilen Arbeitsmaschinen, in Hafenanlagen oder für Intralogistikanwendungen eignen soll. Neben der Position von Objekten erfasst der MR15-Q80 zudem auch deren Bewegung sowie die Intensität der reflektierten Wellen. Diese Daten lassen sich zur Unterscheidung von Objekten oder zur Ausblendung von nicht applikationsrelevanten, statischen Störobjekten auswerten.

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