Heiße News zum Thema Prozesswärme
In dem zunehmend wichtiger werdenden Bereich der industriellen Prozesswärme will Phoenix Contact mit dem Ecosystem PLCnext Technology einen neuen Standard für die sichere Automatisierung setzen.
16. Dez. 2025Teilen
Für industrielle Prozesswärme erfüllen die Elektronikspezialisten von Phoenix Contact aus dem lippischen Blomberg mit dem Ecosystem PLCnext Technology jetzt weltweit gültige Standards wie die DIN EN ISO 13577-2/4 und NFPA 85, 86 und 87. Mit diesem Schritt will sich das Unternehmen sowohl im europäischen als auch im nordamerikanischen Markt als Anbieter von funktions- und datensicheren Automatisierungslösungen für Öfen und Verbrennungsanlagen positionieren. Ziel sind weniger Emissionen und mehr Sicherheit durch IIoT, intelligente Verbrennungsprozesse und offene Schnittstellen.
Modulare Plattform
Die erweiterte PLCnext-Plattform verbindet die Steuerung auf Maschinenebene mit den Anforderungen der Verbrennungsprozesse. Sie soll Herstellern felfen, den hohen Anforderungen an Sicherheit, Zuverlässigkeit und Leistung mit einer offenen und einheitlichen Lösung gerecht zu werden. „Die industrielle Prozesswärme entwickelt sich rasant“, stellt Markus Kick, International Business Development Thermoprocessing and Digitalization bei Phoenix Contact, fest und ergänzt: „Unsere Kunden benötigen skalierbare, intelligente und zertifizierte Lösungen. Mit PLCnext Technology bieten wir ein zukunftweisendes Ökosystem, das Sicherheit, Konnektivität und fortschrittliche Analytik in einer modularen Plattform vereint.“
Alles aus einer Hand
Die Thermoprozesslösung des Unternehmens soll alle erforderlichen Komponenten umfassen. EMpro-Geräte übernehmen die Energieüberwachung und geben Einblicke in den Echtzeitverbrauch. Die hohe Systemverfügbarkeit wird durch den Einsatz einer zertifizierten Spannungsüberwachung, unterbrechungsfreien Stromversorgung (USV) sowie modularer Sicherungsverteilersysteme erreicht. Für den sicheren Datentransport kommen SPE- und APL-Switche sowie Solid-State-Relais zum Einsatz. Auch maschinelles Lernen ist integriert: Die Software-Lösung MLnext übernimmt die vorausschauende Steuerung und Optimierung der Prozesse. Das virtualisierte Steuerungssystem über Virtual PLCnext Control sorgt für die flexible Verwendung. Moderne PID-Regler ersetzen elektromechanische Komponenten wie Dichtheitsprüfgeräte und Temperaturüberwachungen.
Durchgängige funktionale Sicherheit für Maschinen- und Prozessanwendungen
Phoenix Contact bietet außerdem durchgängige funktionale Sicherheit für Maschinen- und Prozessanwendungen, einschließlich sicherer Signalkopplung und -isolierung, Sicherheitsrelais für Ex-/ATEX-Umgebungen und Unterstützung für externe Not-Halt-Geräte. Um eine robuste Konnektivität in Hochtemperatur- und Vibrationszonen zu erhalten, stellen die Hochleistungssteckverbinder Heavycon von Phoenix Contact einen IP69K-Schutz, EMV-Schirmung und modulare Kontakteinsätze für Leistung, Signal und Daten in einer Schnittstelle bereit. Die Steckverbinder sind auf maximale Haltbarkeit ausgelegt und damit laut Phoenix Contact unverzichtbar für Verbrennungssysteme, Kesselsteuerungen und prozesskritische Umgebungen.
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren