Komponenten für Elektrolyse
Nach einer Studie der International Renewable Energie Agency (IRENA) könnte die weltweite Produktionskapazität für grünen Wasserstoff bis zum Jahr 2030 auf mehr als 250 Gigawatt steigen. Die dafür benötigten Technologien zur Wasserspaltung mit Hilfe von Grünstrom –Elektrolyse – sind weit entwickelt.
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Vor allem die Membranelektrolyse, die im Prinzip wie eine Brennstoffzelle in umgekehrter Richtung funktioniert, scheint Experten besonders geeignet, um eine intermittierende Produktion mit stark schwankendem Stromangebot zu betreiben. Doch ähnlich wie bei dem etablierten Verfahren der alkalischen Elektrolyse werden Anlagen für die Polymermembran-Elektrolyse bislang nur in kleinen Stückzahlen gebaut. Erst durch die verstärkten Klimaschutzpläne in China, Europa und den Vereinigten Staaten ist eine Serienproduktion attraktiv geworden. Mittlerweile planen erste Hersteller sogenannte „Gigafactories“, in denen Elektrolyseure mit einem hohen Automatisierungsgrad zu deutlich geringeren Kosten gebaut werden können.
Mit Dichtungen für Elektrolyseure trägt Freudenberg Sealing Technologies zu einer nachhaltigen Wasserstoffproduktion auf Basis von Sonnen- und Windstrom bei. Die Dichtungen sind auf eine automatisierte Produktion ausgelegt und ermöglichen so einen raschen Aufbau großer Produktionskapazitäten, wie sie für den „Green Deal“ benötigt werden.
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