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Hösli erklärt, dass Roboter ähnliche sensorische Wahrnehmungen einsetzen können, um effizient und sicher zu arbeiten. Beim Schweißen beispielsweise ist das „Hören“ von Geräuschen ein wesentlicher Aspekt. Menschen können durch das Hören von Geräuschen wie dem Schweißgeräusch oder dem Zischen der Schweißnaht erkennen, ob der Prozess korrekt ausgeführt wird oder ob es zu Problemen wie einer schlechten Schweißnaht oder einer falschen Temperatur kommt.

In der Robotik wird dieser Sinn durch den Einsatz von speziellen Sensoren und Mikrofonen nachgeahmt. Diese Sensoren erfassen Geräusche oder Vibrationen, die während des Schweißprozesses entstehen. Die Informationen werden dann in Echtzeit verarbeitet und helfen dem Roboter, Anpassungen vorzunehmen – etwa die Geschwindigkeit des Schweißens zu regulieren oder den richtigen Abstand zwischen der Schweißdüse und dem Werkstück zu wahren.

Durch die Integration solcher sensorischen Feedbacksysteme wird es Robotern ermöglicht, in der Industrie präzise und adaptiv zu arbeiten, ähnlich wie der Mensch auf akustische Hinweise reagieren würde. Dies zeigt, wie fortschrittliche Technologien in der Robotik die Sinneswahrnehmung des Menschen nachahmen und so die Qualität und Effizienz von Arbeitsprozessen steigern können.