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Capgeminis Software Defined Factory (SdF) Modell ist ein neues transformatives Paradigma für die Fertigungsindustrie, das die Produktionsprozesse, Maschinensteuerung und die gesamte Betriebsführung vollständig durch Software definiert und optimiert. Dieses Modell zeichnet sich durch die Kapselung von Funktionalitäten aus, die als flexibel einsetzbare Services dienen und nach dem Prinzip „Integriert, Automatisiert, Abstrahiert“ (I2A) funktionieren. Ein Schlüsselmerkmal ist die Flexibilität und Anpassungsfähigkeit in der Produktion, die durch eine hochgradige Software-Zentrierung erreicht wird. Damit schaffen es Unternehmen, schnell und effizient auf interne und externe Impulse wie beispielsweise geänderte Marktanforderungen, instabile Lieferketten oder innovative Technologien in der Produktion zu reagieren und gleichzeitig individuelle Kundenwünsche zu erfüllen.

Nachhaltigkeit

Das Software Defined Factory Modell schafft eine wesentliche Grundlage für die erfolgreiche Umsetzung von Nachhaltigkeitszielen in der Produktion. Durch die Möglichkeit Daten über die gesamte Wertschöpfungskette zu erheben und zu analysieren, können alle Prozessschritte auf Nachhaltigkeit überprüft und entsprechend flexibel optimiert werden. Die Softwarezentrierung ermöglicht eine KI unterstützte automatische Verbesserung dieser Prozesse Richtung Net Zero. Gleichzeitig erhöht sich die Effizienz in der Produktion als auch in der Lieferkette durch die Fähigkeit Produktionslinien und Wertströme mit minimalen Anpassungen umzustellen – auch bei höheren Varianzen. Darüber hinaus ermöglicht die enge Zusammenarbeit entlang der gesamten Lieferkette, Produktionsprozesse virtuell und modellbasiert zu konfigurieren und zu steuern, was zu einer effizienteren und ressourcenschonenderen Nutzung führt. Produktvarianten können somit wesentlich lokaler am Kunden hergestellt werden und müssen nicht an einem speziellen Serienfertigungsstandort hergestellt und über Kontinente transportiert werden.

Zukunftsausblick

Um sich zukunftsfähig aufzustellen, müssen die Unternehmen sowohl ihre Geschäftsmodelle als auch Ihre Betriebsmodelle an die aktuellen Anforderungen hin zu mehr Resilienz und Nachhaltigkeit anpassen. Dabei sind flexible, effiziente und nachhaltige Produktionslösungen eine wesentliche Voraussetzung. Auch die zunehmend integralen Wertschöpfungsketten von Unternehmen mit Kunden und Zulieferern stellen die Unternehmen vor ganz neue Herausforderungen. Dies alles führt zu einer fortschreitenden Softwarezentrierung von Produkten und Prozessen. Insbesondere auch in den in Europa aufstrebenden Industrien wie Batteriezellfertigung, bei denen ein hoher Digitalisierungsgrad und eine hohe Effizienz Grundvoraussetzungen für den Erfolg am Markt sind.

Capgeminis Software Defined Factory greift diese Entwicklung bereits jetzt auf und zeigt ein neues Paradigma, um den gestiegenen Anforderungen gerecht zu werden. Die Fähigkeit, schnell auf Marktveränderungen reagieren zu können, Produktionsprozesse effizient zu gestalten und die Zusammenarbeit entlang der Lieferkette zu verbessern, wird die Wettbewerbsfähigkeit und Nachhaltigkeit in der Industrie maßgeblich erhöhen.