2018 startet das Industrial Internet der Dinge durch
Was lange währt, wird endlich gut? Einer IDC-Studie zufolge könnte 2018 für viele Unternehmen das Jahr des IIoT-Durchbruchs werden. Neben Banken und Versicherungen sind es vor allem Maschinen- und Anlagenbauer, die investieren.
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Insgesamt haben die Marktforscher 444 Organisationen mit mehr als 100 Mitarbeitern aus acht Fokusbranchen in Deutschland befragt. Der Studie zufolge haben 78 % der Maschinen- und Anlagenbauer mindestens ein IoT-Projekt in der Planung. 76 % verfügen 2018 über ein IoT-Budget. Über alle Branchen hinweg zählt allerdings die Komplexität bei der Auswahl von Technologien und Anbietern zu den größten Hürden. Der Mangel an ganzheitlichen IoT-Lösungen und die Furcht vor IoT-Sicherheitslücken sind weitere Hemmschuhe.
Die Nachfrage nach IoT-Plattformen steigt unterdessen: 20 % der befragten Unternehmen haben bereits eine, 51 % planen den Einsatz noch in diesem Jahr. IDC rät dringend, bei der Auswahl einer Plattform neben aktuellen Bedarfen auch künftige Anforderungen mit einzukalkulieren. Das Angebot reicht vom einfachen Management der vernetzten Objekte bis hin zu Cluster-Analysen und Machine Learning. „IoT ist keine Zukunftsmusik mehr, sondern entscheidend für die digitale Transformation“, resümieren die Autoren.
Wie das (Industrial) Internet of Things im Maschinen- und Anlagenbau gewinnbringend eingesetzt werden kann, hat unterdessen die FWI Gruppe in einem Ratgeber zusammengefasst. Dazu müsse nicht die gesamte IT-Landschaft im Unternehmen neu erfunden werden, meint der IT-Dienstleister. Bestehende ERP- und CRM-Systeme könnten auch mit Business-Intelligence-Anwendungen und IoT-Gadgets vernetzt werden.
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