3D-Druck lässt bei Easelink die Zahnräder greifen
Wegen der schnellen Verfügbarkeit der Bauteile bestellt das österreichische Startup Easelink additiv gefertigte Bauteile direkt aus dem Drucker.
Teilen
Das Unternehmen mit Sitz in Graz hat unter der Bezeichnung „Matrix Charging“ ein Zwei-Komponenten-Ladesystem für Elektroautomobile entwickelt. Dabei verbindet sich während des Parkens automatisch ein am Fahrzeug montierter Konnektor mit einer Ladestation am Parkplatz. Die Stromübertragung funktioniert konduktiv bzw. kabellos und bietet einen Übertragungswirkungsgrad von 99 %.
Die benötigten Zahnräder aus reibungsoptimiertem und verschleißfesten Kunststoff bestellt Easelink beim 3D-Druckserviceanbeiter igus . Nach der Auswahl des Zahnmoduls sowie der Angabe von gewünschter Zahnanzahl und der voraussichtlichen Drehmomentübertragung erstellt der Online-Konfigurator des Anbieters automatisch ein 3D-Modell. Somit braucht sich die Entwicklungsabteilung von Eeaselink nicht mit einem 3D-CAD-Programm für das grundlegende Design zu befassen. Die Fertigung erfolgt im SLS-Verfahren (Selektives Lasersintern), der Versand je nach Auftrag nach 24 bis 72 Stunden. Das gewährleistet Easelink gerade beim Prototypenbau eine schnelle Verfügbarkeit spezieller Bauteile. Im Vergleich zu Polyoxymetylen soll das für den Komponentendruck verwendete Material igus iglidur I6 zudem eine signifikant höhere Verschleißfestigkeit aufweisen.
Aussteller zum Thema
Interesse an News zu Ausstellern, Top-Angeboten und den Trends der Branche?
Browser Hinweis
Ihr Webbrowser ist veraltet. Aktualisieren Sie Ihren Browser für mehr Sicherheit, Geschwindigkeit und eine optimale Darstellung dieser Seite.
Browser aktualisieren