3D-Druck macht das Fliegen sparsamer und nachhaltiger
British Airways eruiert neue Einsatzbereiche additiver Fertigungsverfahren im Flugzeugbau. Die dadurch erwarteten Gewichtsersparnisse sollen die CO2-Bilanz des Flugverkehrs verbessern.
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Die britische Fluggesellschaft British Airways hat eine Liste der zehn aussichtsreichsten Anwendungsfelder für 3D-Druck im Flugzeugbau der Zukunft veröffentlicht. Das Unternehmen sieht in gewichtsoptimierten 3D-Druck-Bauteilen eine tragende Säule auf dem Weg zu seinem selbstgesteckten Ziel, bis 2050 CO2-neutral zu fliegen. Die Auflistung reicht von Einzelbauteilen wie Sitzhalterungen, Fenstern und Leiterplatten für elektrische Komponenten bis hin zur Außenhaut von Flugzeugen.
3D-gedruckte Objekte wiegen dem Unternehmen zufolge um durchschnittlich 55 % weniger als herkömmlich hergestellte Bauteile. Über die gesamte Lebensspanne eines Flugzeugs hinweg betrachtet geht British Airways davon aus, pro Kilogramm reduziertem Gewicht bis zu 25 Tonnen CO2 einsparen zu können. In Sachen Fertigungsqualität und Langlebigkeit müsse man im Vergleich zu herkömmlichen Produktionsverfahren keine Kompromisse eingehen. Weitere Fluglinien und branchennahe Dienstleister wie Ethihad Engineering Emirates oder Air New Zealand verfolgen ähnliche Ansätze.
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