3D-Druck mit Aluminiumlegierungen holt auf
Additive Fertigungsverfahren mittels Aluminiumlegierungen finden in der Industrie immer häufiger Verwendung. Im metallbasierten 3D-Druck könnten sie schon bald den gleichen Verbreitungsgrad erreichen wie Nickel, Stahl oder Titan.
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Der aktuellen Aluminum Additive Manufacturing 2019 Outlook and Database der US-Marktforschungsfirma SmarTech zufolge befinden sich Aluminiumlegierungen als Werkstoff im 3D-Druck auf dem Vormarsch. Das u.a. für den Leichtbau gefragte Material erreichte der Analyse zufolge im Jahr 2018 einen Anteil von 10 % am Gesamtmarkt für Metalle in der additiven Fertigung. Die Nachfrage nach Aluminiumpulvern stieg allein zwischen 2017 und 2018 um 43 %, für 2019 prognostiziert SmarTech ähnliche Zuwachsraten.
Eine immer größere Bedeutung nimmt der metallbasierte 3D-Druck im Maschinenbau ein. Laut dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbauer (VDMA) nutzen die Unternehmen die additiven Fertigungsverfahren mittlerweile nicht nur im Prototyping, sondern auch in der Serienfertigung oder zur Herstellung von Werkzeugen und Ersatzteilen. Insbesondere beim Thema Metall-3D-Druck setzen viele Unternehmen zunächst auf die Zusammenarbeit mit Drittanbietern, bevor sie eigene Fertigungskapazitäten aufbauen.
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