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In der neuen Generation kollaborierender Roboter, so genannter "Cobots" (Collaborative Robots), zeichnet sich jetzt ein grundlegender Wandel ab: Sie helfen auch kleineren Herstellern, ihre Wettbewerbsfähigkeit zu erhöhen. Im Folgenden nennen wir Ihnen fünf gute Gründe, warum es nicht auf die (Unternehmens-) Größe ankommt.

1. Schnelle Einrichtung

Die Aufstellung und Inbetriebnahme eines herkömmlichen Industrieroboters dauert meist mehrere Tage oder gar Wochen. Eine derartige Arbeitsverzögerung können sich KMU nicht leisten. Sie benötigen Automatisierungslösungen, bei denen ein ungeschulter Bediener den neuen Roboter innerhalb weniger Stunden auspacken, aufstellen und programmieren kann.

Shane Strange, Automatisierungs- und Integrationsexpertin beim Armaturenhersteller RSS Manufacturing and Phylrich im kalifornischen Costa Mesa, schildert ihre Erfahrung: "Als der Roboter ankam, packten wir ihn aus und stellten ihn auf. Innerhalb von 45 Minuten war er komplett einsatzfähig und eingeschaltet, und wir konnten einfache Pick-and-Place-Anwendungen programmieren."

2. Kinderleichte Programmierung, ganz ohne Vorkenntnisse

Für die meisten KMU ist die Einstellung eines internen oder die Beauftragung eines externen Roboterprogrammierers zu teuer. Doch dank innovativer neuer Robotertechnik können Bediener ohne Programmierkenntnisse die Roboterbewegungen heute mithilfe einiger einfacher Arbeitsschritte und intuitiver Tools rasch programmieren. Als der Elektronikhersteller Scott Fetzer Electrical Group aus Nashville einen Roboter von Universal Robots installierte, stellte Line Lead Sebrina Thompson fest, dass jeder, der mit einem Smartphone umgehen könne, auch in der Lage sei, Roboter zu steuern.

3. Sicher und praktisch, selbst auf engstem Raum

Herkömmliche Industrieroboter benötigen eine große Schutzumhausung. Die Unternehmensleitung muss sich mit Sicherheitsfragen befassen. Kleine Fertigungsunternehmen verfügen jedoch nicht über die Mittel, um größere Bereiche eigens für den Einsatz von Robotern vorzusehen. Doch moderne kollaborierende Roboter arbeiten im Rahmen abgestimmter Tätigkeiten Seite an Seite mit den Mitarbeitern. Dank innovativer integrierter Kraftsensoren unterbrechen sie beispielsweise die Arbeit, wenn sie mit einem Menschen in Berührung kommen.

4. Flexible Einsatzmöglichkeiten

Für kleine und mittlere Betriebe mit ihren kleineren Losgrößen und kurzen Umrüstzeiten können konventionelle Industrieroboter einschränkend sein. Die neuen kollaborierenden Roboter dagegen sind leicht und Platz sparend und können jederzeit problemlos ihre Arbeitsumgebung wechseln, ohne dass die Produktionsabläufe umstrukturiert werden müssten. Und durch Programmierungsoptionen für wiederkehrende Aufgaben und einen minimalen Einrichtungsaufwand unterstützen sie flexible Fertigungsverfahren.

5. Kurze Amortisationszeit

Automatisierungsinvestitionen müssen sich bei kleinen und mittleren Herstellern natürlich schnellstmöglich in entsprechenden Erträgen niederschlagen. Bei Universal Robots zum Beispiel profitieren Anwender von allen Vorteilen modernster Roboterautomatisierung, ohne die üblichen Zusatzkosten für Programmierung, Einrichtung und gesonderte Schutzumhausungen in Kauf nehmen zu müssen. Und mit einer durchschnittlichen Amortisationszeit von nur 195 Tagen ist die Roboterautomatisierung jetzt endlich auch für kleine und mittlere Fertigungsunternehmen bezahlbar.