5G erfordert bessere Strategien für die Cybersicherheit
Für die Vernetzung von Industrie 4.0-Produktionsprozessen über 5G brauchen die Unternehmen veränderte Strategien in Sachen Sicherheit. Das geht aus dem Cyber Security Report 2019 der Beratung Deloitte hervor.
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Dass sich die Gefahren durch kriminelle Netzattacken häufen, ist schon länger bekannt. So sehen sich der Studie zufolge mittlerweile 85 % aller mittleren und großen Unternehmen in Deutschland Cyberangriffen ausgesetzt. Bei etwa jedem fünften von ihnen haben sie spürbare bis massive Schäden verursacht. Die Berater empfehlen, Maßnahmen zur Gefahrenabwehr aus dem Cyberspace systematischer in das Risikomanagement zu integrieren – zumal die Anforderungen weiter steigen. Lediglich 28 % von den mehreren hundert befragten Unternehmen gaben jedoch an, sich schon intensiver damit beschäftigt zu haben, dass die Vernetzung der Produktionsabläufe über 5G Veränderungen für ihre Cyber-Security-Strategie nach sich ziehen wird. Die Sicherheit müsse aber mit der zunehmenden Industriedigitalisierung Schritt halten, heißt es bei Deloitte weiter.
Die Ergebnisse zu potenziellen Bedrohungen decken sich größtenteils mit den Erkenntnissen des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) . Die Gefährdungslage sei „weiterhin hoch“, heißt es dort. Sie habe sich noch verschärft und sei zudem vielschichtiger geworden.
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