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Pilz, globaler Anbieter von Produkten, Systemen und Dienstleistungen für die Automatisierungstechnik mit Hauptsitz in Ostfildern, veranschaulicht auf der HANNOVER MESSE 2023, wie die Industrie durch eine zuverlässige Safety und Security bei ihren globalen Herausforderungen unterstützt werden kann. Als Schlüssel für individuell anpassbare Prozesse und Lösungen präsentieren die Schwaben ihre Steuerungssysteme. Daneben stehen das sichere Zugangsmanagement I.A.M. (Identification and Access Management) sowie die sichere Automatisierung Fahrerloser Transportsysteme (FTS) im Lösungsfokus. Das Highlight 2023 setzt Pilz schließlich mit einem Experten-Panel rund um „Safety und Security“ als Plattform für Wissen und gemeinsamen Austausch auf dem Pilz-Messestand. Im Mittelpunkt stehen Themen rund um die Maschinensicherheit entlang des Maschinen- und Anlagenlebenszyklus.

Vor dem Hintergrund des Experten-Panels stellt Pilz in Hannover zudem seine neue Schulung zum „CESA – Certified Expert for Security in Automation“ – eine Qualifizierung zum Security-Experten – sowie nun neu seine passgenaue Dienstleistung für die Validierung vor. Und eingerahmt wird das Ganze von Feierlichkeiten zum 75-jährigen Firmenjubiläum: 1948 gegründet, hat sich das Unternehmen immer wieder gewandelt – von der Glasbläserei zum Elektronikunternehmen, zum Automatisierer und Digitalisierer bis zum heutigen weltweiten „Botschafter der Sicherheit“ für Mensch, Maschine und Umwelt.

Pilz Experten-Panel – Talk mit Tiefgang

Warum gibt es keine Safety ohne Security? Welche Konsequenzen hat die neue EU-Maschinenverordnung? Solche und weitere Fragen rund um die Sicherheit von Maschinen beantwortet das Experten-Team von Pilz direkt auf dem Messestand. Besucher können sich bei „ihrem“ passenden Vortrag – darunter „Normen der funktionalen Sicherheit – Änderungen an der ISO 13849-1“ oder „Maschinenrichtlinie wird zur Maschinenverordnung“ – informieren. Im Anschluss stehen die Experten für weiter gehende Fragen sowie individuelle Gespräche zur Verfügung.

Neue Qualifizierung highlightet Industrial Security

Mit den neuen Anforderungen beziehungsweise normativen Vorgaben an die Industrial Security stehen Hersteller, Integratoren und Betreiber vor der Frage, wie sie ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für diese qualifizieren können. Pilz unterstützt hierbei und hat sein Schulungsangebot für Fachkräfte aktuell um die Weiterbildung zum Security-Experten erweitert. Im Zentrum des Expertenlehrgangs „CESA – Certified Expert for Security in Automation“ steht das Wissen um die richtige Umsetzung von Security gemäß den normativen Anforderungen an Maschinen nach IEC 62443 – von der Risikoanalyse bis hin zum sicheren Betrieb von Maschinen. CESA ermöglicht es den Absolventen, Security-Maßnahmen effektiv umzusetzen. Der Expertenlehrgang unterstützt Unternehmen dabei, ihr Security-Know-how zu etablieren.

Validieren, aber passgenau

Internationale Sicherheitsrichtlinien und Normen wie die ISO 13849, IEC 62061 beziehungsweise IEC 61508 schreiben es vor: Maschinenhersteller oder -betreiber müssen mittels Validierung – unabhängig von der Funktionsgestaltung – regelmäßig die korrekte Umsetzung des Sicherheitsdesigns bestätigen. Die Anforderungen jedoch können sich je nach Anwendungsfall unterscheiden – welche Tiefe der Validierung ist also notwendig und sinnvoll? Pilz präsentiert im Rahmen seines Messeauftritts sein darauf zugeschnittenes Dienstleistungsangebot für die Sicherheitsvalidierung: Es ermöglicht dank dreier unterschiedlicher Level nun neu eine passgenaue Validierung, was Umfang und Tiefe der Arbeiten angeht. Damit lässt sich die Validierung individuell nach Anforderung umsetzen – für mehr Effizienz.

Safety & Security für mobile Sicherheit und Zugangsmanagement

Safety und Security sind Enabler der modernen Industrie. In Hannover können sich Messebesucher auf dem Pilz-Stand darüber informieren, wie die Produktivität im Materialfluss bestmöglich mit der Sicherheit in Einklang gebracht werden kann. Am Modell eines Fahrerlosen Transportsystems (FTS) veranschaulicht Pilz, wie sich spurgebundene oder frei navigierende FTS umfassend absichern lassen. Daneben demonstriert Pilz, wie Anwender durch die digitale Wartungssicherung „Key in pocket“ unterstützt werden. Diese schützt den Bediener vor unerlaubtem Wiederanlauf einer Maschine während der Wartung. Auch die Flexibilität bei der Umsetzung von Identification and Access Management (I.A.M.) ist hier Thema: das Zugangsberechtigungssystem PITreader card unit ist mit im Messegepäck. Gemeinsam mit der industriellen Firewall wie SecurityBridge von Pilz, die die Datenkommunikation innerhalb eines industriellen Automatisierungsnetzwerks kontrolliert, können Maschinen so vor unautorisierten Zugriffen und Manipulation geschützt werden – mit dem Vorteil, dass sich Bediener über diese mit RFID-Transpondern im Karten- oder Stickerformat identifizieren können. Mehrwert entsteht zudem dadurch, dass sich auch bereits im Unternehmen vorhandene RFID-fähige Karten nutzen lassen sollen. Das vereinfacht die Bedienung, da der Anwender nur eine Karte für mehrere Funktionen benötigt.

Pilz als Partner für Asia Pacific

Bis 2030 möchte das diesjährige Partnerland der HANNOVER MESSE Indonesien eine der größten zehn Volkswirtschaften der Welt werden – und Industrie 4.0 soll Treiber sein. So werden unter anderem Anreize für Investitionen in neue Technologie geschaffen. Die Pilz-Tochtergesellschaft in Südostasien, 2016 mit Stammsitz in Singapur gegründet, unterstützt Kunden im Wirtschaftsraum APAC (Asia Pacific) unter anderem mit seinem Beratungs- und Dienstleistungsangebot für Safety und Engineering: „Vor allem Risiko- und Anlagenbeurteilung, Sicherheitskonzepte sowie -bewertung standen anfänglich für Pilz im Mittelpunkt. Alles Themen, die bei unseren Kunden – neben unseren Automatisierungslösungen – gut angenommen wurden und werden“, so James Michael Large, Vice President Asia Pacific.

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